Da ich mich ja nun schriftlich lang und breit über Mexiko, aber auch über Mexiko-Stadt ausgelassen habe, will ich nicht mehr viele Worte verlieren, sondern in den letzten beiden Bilderserien nur die visuellen Reproduktionen sprechen lassen. Mexiko-Stadt, die größte Stadt der Welt, ist eine – hier ist der Begriff tatsächlich mal angebracht – unfassbare Agglomeration, von der ich maximal 0,1% sehen durfte. Das schreit allerdings geradezu nach einer Wiederkehr, denn dieser wahnsinnige Ameisenhaufen fasziniert auf allen Ebenen.
Blick vom zweiten Stockwerk (!) einer der Stadtautobahnen.
Auf dem ehemals weit außerhalb der Stadt liegenden Hügel Chapultepec, Ort der entscheidenden Schlacht während der US-amerikanischen Invasion und Ursprung des Mythos um die “heldenhaften Kinder“. (Auch die beiden folgenden Bilder.)
Im Museum “Júmex“, Teil der – ja – “Neuen Mitte” von Mexiko-Stadt.
Dieses und das folgende: Im Museo Dolores Olmedo, wo unter anderem Xoloitzcuintle gezüchtet werden (oben – einer ist eine Statue, welcher?) und für die Männerwelt recht schmerzbedeutende Figuren herumstehen (unten).
Alle Fotos: © Florian Kuhne