Reminiszenzen ans analoge Zeitalter

Nun hat es auch mich erwischt. Angesichts des immer höheren Aufkommens digitaler Spiegelreflexkameras, die an Touristenhälsen baumeln, in Jutebeuteln von so genannten Hipstern mit sich herum getragen werden und ohne die auch in der Privatfotografie offensichtlich kein Schritt mehr denkbar ist, war diese Entwicklung vorhersehbar: Flos WeltenBilder werden demnächst hauptsächlich digital entstehen. Mal sehen, ob sich damit auch etwas am Stil ändert.

Die ersten Erfahrungen zeigen, dass man aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten, die die digitale Technik für Hobbyfotografen mit gewissem Anspruch bereit hält, dazu verleitet wird, deutlich mehr Bilder zu machen und sich bei der Auswahl der (besonders) guten Fotos eher schwer als leicht tut. Allerdings ist es nicht nur extrem hilfreich, sondern es macht auch hochgradig Spaß, ein Motiv unter verschiedenen einstellerischen Voraussetzungen abzulichten und dadurch besser zu verstehen, wie sich unterschiedliche Belichtungszeit, Blende und Brennweite auf den Effekt des Bildes auswirken. Dabei erweist sich das Display als besonders nützlich. Es wird sich künftig zeigen, ob das, was ich hier ausstelle, einen ähnlichen Charme und Charakter entwickeln kann, wie die analog gemachten und dann gescannten Fotos.

Apropos Ausstellen und apropos analog. Ich möchte auf eine ganz besondere Chance hinweisen, die der geneigte Leser bzw. Betrachter dieses Blogs ab heute erhält: Wie ihr euch sicherlich erinnert, hatte ich von Januar bis August die Gelegenheit, in der großen Mensa II der Freien Universität Berlin eine Reihe von Bildern auszustellen. Dabei hatte ich sechzehn Paare ausgewählt, die aus jeweils einer Farb- und einer Schwarzweißfotografie bestanden. Die Farbfotos zeigten Natürliches im Sinne von Natur, die Schwarzweißbilder Gebäude und Gebautes, also Architektur im weitesten Sinne oder Details des urbanen Lebens.

Nach dem Ende der Ausstellung sind diese nun in meinen Besitz übergegangen und ich möchte sie den dafür empfänglichen Menschen anbieten, die damit ihre eigene Wohnung verschönern oder Freunden eine Freude machen wollen. Es würde mich ungemein entzücken, wenn ihr ein Paar (oder gleich ein paar Paare) erstehen wollt, die ich euch hiermit anbiete. Also seid nicht schüchtern und kauft, kauft, kauft zu den nachfolgend aufgeführten, hervorragenden Konditionen:

Jeweils ein Bild in schwarz-weiß und Farbe der Maße 45×30 cm, aufgebracht auf schwarzen Karton der Maße 80×53 cm, per Post geliefert in einer edlen Rund-Kartonage: 33,33 Euro plus Versand (ca. 6-9 Euro).

Bitte fragt per Mail an und nennt die dazugehörige Nummer des Bildpaares, für das ihr euch interessiert. Die Bilder im Einzelnen (Original leicht von Fotomontage abweichend):

BildPaar 1 VERKAUFT!

BildPaar 2 VERKAUFT!

BildPaar 3 VERKAUFT!

BildPaar 4

BildPaar 5

BildPaar 6 VERKAUFT!

BildPaar 7

BildPaar 8 VERKAUFT!

BildPaar 9 VERKAUFT!

BildPaar 10 VERKAUFT!

BildPaar 11

BildPaar 12

BildPaar 13 VERKAUFT!

BildPaar 14

BildPaar 15 VERKAUFT!

BildPaar 16 VERKAUFT!

Alle Fotos und alle Collagen: © Florian Kuhne

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2 Responses to Reminiszenzen ans analoge Zeitalter

  1. Pingback: Das letzte Projekt (Teil I) » Flos WeltenBilder

  2. Gabi Wysgol sagt:

    Ich will die Nr. 6!
    Ein frühes Werk des Florian Kuhne – kommt zu meiner Sammlung.

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