Auf der steten Juckelpiste in Richtung Osten, näherten wir uns mit großen Schritten der Karibik. Nachdem wir von Mérida, einer brummenden Großstadt im Nord-Westen, wo wir einige Tage verbrachten, das fast gänzlich in “mexikanischem” Gelb gestrichene Dorf Izamal besucht hatten, machten wir in Valladolid halt, das sich aufgrund seiner besonderen Rolle in der Geschichte Mexikos – so wird der Aufstand vom 4. Juni 1910 als auslösendes Ereignis der Mexikanischen Revolution bewertet – mit dem Titel “Ciudad Heroica” schmückt. Ein faszinierendes Kolonialstil-Städtchen, das ebenfalls Ausgangspunkt für den Besuch von Ek’Balam ist, einer weiteren Ruinenstadt, die ihre indigenen Bewohner überdauerte.
Leider war uns das Wetter auf diesem Teil der Reise nicht mehr so hold, vielmehr erwartete uns jeden Tag mindestens ein Regenguss. Daher auch der Titel dieser mittlerweile vierten Bildauswahl. Wem das Bisherige gefällt, dem sei gesagt: Es gibt noch mehr.
Der ehemalige Konvent San Antonio de Padua, Izamal.
Ausblick von einer der fünf kleineren Pyramiden in Izamal.
Innenhof-Detail unseres Hotels in Mérida.
Naturschauspiel aus 55 Meter Höhe, fantastischer Rundumblick.
Alle Fotos: © Florian Kuhne